Dienstag, 22. Jänner 2008

Rituale

Rituale sind wichtig! Zumindest für mich.

Und so weiss ich schon gerne am Abend wann ich denn am nächsten Tag aufstehen muss. Ausgenommen sind natürlich freie Tag, da gibt es ja meistens kein Limit ... schlaftechnisch, meine ich. Meine innere Uhr weckt mich schon zur richtigen Uhrzeit. Ich hab noch genügend Zeit ein bißchen im Bett liegen zu bleiben. Den Tag langsam rein zu lassen. Mich noch mal umdrehen zu können und die Gedanken langsam wieder kommen zu lassen. Ich bereite mich also auf`s Aufstehen vor.

Gut. Wach. Auf.

Diese paar Minuten noch im Bett sind unglaublich wichtig für mein inneres Wohlgefühl. Durch dieses kleine Ritual wird bestimmt wie ich mich zumindest körperlich (oder vielleicht doch auch geistig?) den Rest des Tages fühlen werde.

Und wenn zu mir der Rauchfangkehrer sagt, dass er morgen um neun Uhr kommt. Dann stelle ich mich eben darauf ein.Wenn die dann aber schon um sieben zu fünft an meine Wohnungstüre schlagen. Dann werde ich vom Tiefschlaf direkt in die Welt geschleudert.

Das bringt mich durcheinander und überfordert mich. Ein zartes Pflänzchen.

Natürlich können die paar Minuten nach dem Aufwachen auch durch andere Rituale ersetzt werden. Wichtig ist nur, dass ich nicht sofort mein Bett verlassen muss.

Gute Nacht. Morgen steh ich frühestens um 08:30 auf!

Donnerstag, 17. Jänner 2008

she covered her feet in sand ... watch them disappear
she couldn`t see the beginning nor the end
with her feet in sand
her one little space
her one little beeing
with her feet in sand

Samstag, 12. Jänner 2008

Mein Opernballkleid




schon. schön. oder.

Meiner

Der schönste Tag der Woche ist eindeutig Samstag.

Ich bin entspannt weil ich weiss, dass der Sonntag noch vor mir liegt, und ich auch morgen noch mal ausschlafen kann. Die Stadt schläft ist doch noch nicht so leer wie am Sonntag. Ich hab Zeit für mich.

Die schönste Zeit ist der Samstag morgen. Das Gefühl des Tages bestimmt mein Tempo. Den Rhythmus gibt die Musik vor die leise im Radio läuft. Den ersten Kaffee der Woche zu Hause trinken. Sich unendliche, viele Zeitungen kaufen und beim Frühstück lesen. Das "Nuss-Marzipan-Kipferl" essen und natürlich gibt es nur eine Option: die Jogginghose.

Heute geht es mir sehr gut. Heute ist ein besonderer Samstag.

Mittwoch, 9. Jänner 2008

Musik



Wenn Du eine Band eigentlich gar nicht magst Dich ihre Lieder aber trotzdem berühren. Was läuft da falsch? Oder was läuft da richtig? Siegt das Herz da einfach über den Verstand? Und wenn Du fast jedes ihrer Lieder laut im Auto mitsingen kannst bist Du dann ein Fan?

Alle, die die Liebe suchen,
sie müssen kapitulieren!
Alle, die die Liebe finden,
sie müssen kapitulieren!

(Tocotronic)

Dienstag, 8. Jänner 2008

Stirnfransen




Hab mir heute aus einer Laune raus von Christian Stirnfransen schneiden lassen. Und verwandle mich wieder in die "kleine Isabel".

Neue Frisur? Bedeutet das eigentlich was?

Montag, 7. Jänner 2008

Mist

Ist das immer so? Oder schaffe ich das allein als Frau nicht?

Seit ca. 1 1/2 Jahre steht bei mir eine leere Bierkiste im Gang. Seit fünf Monaten hat sich auch mein alter, kaputter Fernseher dazu gesellt. Seit fünf Monaten ist mein Licht im Badezimmer kaputt ... hab ich also einfach eine Stehlampe hingestellt. Ihr Hundekörbchen hat Ella schon vor langem angefangen zu zerstören. Also muss der auch entsorgt werden. Wo? In meinem Vorzimmer. Wo sonst? Ich hab einen ganzen Müllsack voll Klamotten die ich mal wieder zum Flüchtlingsheim tragen wollte. Liegt irgendwo auf meinem Schrank ... ist mir grade mal auf den Kopf gefallen als ich einen Koffer runter nehmen wollte. Gut. Ich bin sonst eigentlich ordentlich und liebe es aufgeräumt. Mag fast (auch wieder typisch ... fast?) nix, dass überflüssig herumsteht. Im neuen Jahr dann das Wunder! Einkaufen am Samstag und meine Freundin Sabine, die zu Besuch ist, wird dann sofort damit beauftragt die Kiste in mein Auto zu schleppen und sie gemeinsam mit mir zu entsorgen. Yeah! 4 euro irgendwas Pfand! Stell Dir das mal mit Zinsen über 1 1/2 Jahre vor? Darum habe ich beschlossen 2008 mir vorzunehmen alle meine Sachen zu entsorgen. Oder besser gesagt entsorgen zu lassen. Manchmal stell ich meine Sachen die ich nicht mehr benötige in den Hausgang und spätestens nach einer halben Stunde haben es meine lieben Nachbarn entsorgt und meine alten Sachen glänzen jetzt in ihren Wohnungen. Der Fernseher ist das einzige Problem: sollte ich ja eigentlich zum Problemmüll bringen. Aber vielleicht freut sich ja einer meiner Nachbarn? Vielleicht ein Fernsehtechniker? Repariert ihn ... und schon ist er wieder im Einsatz. Aber seit Wochen lächelt mich auch ein auf der Strasse stehender Container an in dem Grad "Wohnungsausbaumüll" entsorgt wird an. Vielleicht zwei starke Jungs? In der Nacht? Einfach in den Container werfen?

Wo kommt er hin der Müll? Und wer hat eine Leiter für mich? Ich kann das Licht auch selber austauschen. Weil: selbst ist die Isabel. Ha! Ja genau.

Ach ja. Und Ellas Körbchen hab ich runtergetragen als Sabine die Bierkiste geschleppt hat. Und ihn im Müll entsorgt.